Die Corona-Pandemie hat in den Unternehmen für einen großen Digitalisierungsschub gesorgt. Online-Konferenzen und Homeoffice sind Teil des beruflichen Alltags geworden. Die Pandemie hat außerdem gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel auf sich ändernde Bedingungen reagieren zu können. Digitalen Vorreitern fällt dies durch eine digitale Informationsstruktur und einer flexibleren Arbeitsweise in der Regel leichter. Daher haben sich viele Unternehmen das Ziel gesetzt, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen schneller voranzutreiben. Insbesondere in den Bereichen Kommunikation und Informationsaustausch sowie mobiles Arbeiten und Kundenbetreuung wird zunehmend auf Digitalisierungsinitiativen gesetzt. Auf dem Weg zu einer transparenten Lieferkette müssen sich die Unternehmen dennoch einigen Herausforderungen stellen. Dies hat auch die Umfrage des 13. Hermes-Barometers ergeben.
Laut der Umfrage unter 200 Logistikentscheidern in Deutschland verzögern zahlreiche Hemmnisse, wie Kommunikationsprobleme und Sicherheitsbedenken, die Realisierung einer transparenten Lieferkette. So verfügen lediglich 32 Prozent der befragten Unternehmen über eine digitale Echtzeit-Supply-Chain. Knapp die Hälfte (47 Prozent) haben jedoch angegeben, dass die Relevanz einer transparenten Lieferkette durch die Corona-Pandemie zugenommen hat.
Aktuelle Herausforderungen bei der Einführung innovativer Lösungen
Ein hoher Investitionsbedarf, Datensicherheit und fehlende personelle Ressourcen sind unter anderem Herausforderungen, denen sich die Unternehmen mit der zunehmenden Digitalisierung aktuell stellen müssen. Laut der Hermes-Umfrage stellt außerdem die fehlende Vernetzung zwischen den Handelspartnern ein zentrales Hindernis auf dem Weg zu einer transparenten Lieferkette dar. Insbesondere komplexe Lieferketten und eine Vielzahl von Partnern erschweren die Kommunikation und die Implementierung einer geeigneten digitalen Lösung. Sicherheitsbedenken sowie fehlendes Vertrauen hindern viele Unternehmen zudem daran, Daten mit ihren Partnern zu teilen. Von hoher Bedeutung ist daher eine zentrale Supply Chain Plattform, in der sich Daten sicher und in Echtzeit teilen lassen.
Systemintegration für eine 360 Grad-Sicht
Eine weitere Herausforderung ist das Zusammenführen verschiedener Systeme. Durch Datenintegration lassen sich Daten und Funktionen als Teil eines umfassenderen Systems integrieren. Dabei ist es wichtig, die Kompatibilität der verschiedenen Systeme sowie eine zuverlässige und sichere Datenübertragung bereitstellen zu können. So ist es möglich, eine 360Grad-Sicht auf die Lieferkette zu erhalten und Fehler bei manuellen Eingaben zu vermeiden.
Digitale Supply Chain-Plattformen wie limbiq.com ermöglichen es, sowohl alle beteiligten Partner auf einer Plattform zu vernetzen als auch Daten sicher und in Echtzeit auszutauschen. Durch ein integriertes Track & Trace-System und verschiedene Kommunikationsfeatures wie Chat- und Erinnerungsfunktionen können auf diese Weise Lieferketten transparenter dargestellt und Kommunikationsprobleme verringert werden.